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Mehr Sonnenstunden nutzen

Mehr Sonnenstunden nutzen: Wie bifaziale N-Type TOPCon-Module die Stromproduktion in der Schweiz revolutionieren

Mit rund 1700 Sonnenstunden im Jahresdurchschnitt bietet die Schweiz ein solides Fundament für den Einsatz von Photovoltaik – auch auf Balkonen, Terrassen und in Gärten. Doch nicht alle Solarmodule holen das gleiche aus dem Sonnenlicht heraus. Besonders bifaziale Module mit N-Type TOPCon-Zellen bieten in der Praxis entscheidende Vorteile gegenüber klassischen monofazialen PERC-Modulen – vor allem, wenn es um Stromproduktion bei diffusem Licht, am Morgen, Abend oder bei Bewölkung geht.

Was bedeutet das konkret für die Stromerzeugung pro Tag?

1. Besseres Schwachlichtverhalten = längere Stromproduktion

N-Type TOPCon-Zellen zeichnen sich durch:

  • geringere Rekombinationsverluste (weniger Energieverluste in der Zelle),

  • höhere Lichtabsorption auch bei geringer Einstrahlung,

  • und eine geringere Temperaturkoeffizienz aus (sie arbeiten bei Hitze effizienter).

Dank dieser Eigenschaften beginnen bifaziale N-Type-Module früher am Tag mit der Stromproduktion und liefern auch am Abend länger Energie, während klassische PERC-Module oft erst bei intensiver Einstrahlung effizient arbeiten.

📊 Realistische Erfahrungswerte aus der Schweiz zeigen:

  • Klassische Module produzieren effektiv Strom meist zwischen ca. 9:30 und 16:30 Uhr.

  • Hochwertige bifaziale N-Type TOPCon-Module starten oft schon ab 7:30 Uhr und liefern bis 18:30 Uhr eine nennenswerte Leistung – abhängig von Ausrichtung und Umgebung.

➡️ Das ergibt bis zu 3 Stunden mehr aktive Stromproduktion pro Tag – insbesondere bei diffuser Strahlung, Morgennebel oder bewölkten Bedingungen.


2. Bifazialität: Rückseitenerträge von bis zu 30 % zusätzlich

Neben dem besseren Zellverhalten punkten bifaziale Module durch eine zusätzliche Rückseiten-Ertragsfähigkeit. Durch Reflexion von Licht – etwa auf hellen Terrassenböden, Kies oder Schnee – kann die Modulrückseite ebenfalls Strom erzeugen. Das ist besonders relevant in der Schweiz:

  • Schneebedeckte Flächen im Winter reflektieren starkes Licht, was bifaziale Module effektiv nutzt.

  • Helle Fassaden oder Untergründe auf Balkonen steigern die Rückseitenleistung erheblich.

👉 In der Praxis bedeutet das einen Mehrertrag von 5 bis 30 % – je nach Standort, Neigung und Untergrund.


3. Relevanz bei 1700 Sonnenstunden: Maximale Nutzung durch Technikvorsprung

Wenn ein Standort wie der Schweizer Mittelland oder die Voralpenregion etwa 1700 Sonnenstunden jährlich bietet, ist jede zusätzlich nutzbare Stunde bares Geld wert. Durch den Technologie- und Effizienzvorsprung ermöglichen bifaziale N-Type TOPCon-Module:

  • höhere Jahresproduktion pro Quadratmeter Modulfläche,

  • bessere Wirtschaftlichkeit auch bei Teilverschattung,

  • und eine deutlich bessere Eigenverbrauchsoptimierung – ideal für Balkonkraftwerke oder Speicherlösungen.


Fazit: Wer auf moderne Modultechnologie setzt, gewinnt Stunden – und Ertrag

In der Schweiz mit ihrem diffusen Lichtanteil, wechselnden Wetterverhältnissen und saisonalen Schwankungen machen bifaziale N-Type TOPCon-Module den entscheidenden Unterschied. Sie holen aus den verfügbaren 1700 Sonnenstunden mehr nutzbare Stromstunden pro Tag heraus und ermöglichen so eine deutlich höhere Energieausbeute gegenüber herkömmlichen Solarmodulen.

📈 Für alle, die das Maximum aus ihrer Photovoltaik-Investition holen wollen – ob auf dem Dach, Balkon oder der Terrasse – ist moderne bifaziale N-Type-Technologie nicht nur sinnvoll, sondern wirtschaftlich klar überlegen.


Tipp: Beim Kauf eines Balkonkraftwerks in der Schweiz unbedingt darauf achten, dass nicht nur die Module bifazial und N-Type-basiert sind, sondern auch eine Schweizer Konformitätserklärung beiliegt – denn nur dann ist das System genehmigungsfrei und kann sofort verwendet werden.

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